Feuerwehr

Schwarzenbek

Einsatzübung in Brunstorf

Freitag, 05.10.2018 18:53 von Jan Piossek

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Beim Bauen verwendete moderne Baustoffe, eingelagerte Materialien – wenn es brennt, lauert die größte Gefahr für Feuerwehrleute meistens im Brandrauch. Dann ist es für die Retter unabdingbar, sich durch Atemschutzgeräte zu schützen, um die eigene Gesundheit keinen Risiken auszusetzen. Doch der Einsatz mit Atemschutzgeräten stellt besondere Anforderungen, die körperliche Belastung ist enorm.

Auf Initiative von Brunstorfs Wehrführer Jörg Ollesch trainierten jetzt Atemschutzträger der Feuerwehren Brunstorf, Schwarzenbek und Worth gemeinsam das Vorgehen bei einem angenommenen Feuer. Auf dem Hof des Landwirtes Frank Lütten konnte geübt werden. Ollesch: „Wir würden auch bei einem echten Feuer zusammenarbeiten, deshalb ist es wichtig, den anderen zu kennen und die Taktik anzupassen.“

Auf Theaternebel wurde diesmal verzichtet. Es ging um die Suche nach Vermissten – auch mit Hilfe von Wärmebildkameras – und die nötige Rettung der Personen aus dem Gefahrenbereich. „Die Kommunikation unter den Trupps und mit der Einsatzleitung, das Gefühl, wie es ist, einen Menschen ins Freie zu tragen, oder eben auch Suchtaktiken und das Schlauchmanagement sind Dinge, die man regelmäßig üben muss, damit im Ernstfall die Handgriffe sitzen“, erklärt Timo Lehmann, Zugführer der Feuerwehr Schwarzenbek.

30 Feuerwehrleute beteiligten sich an der Übung. „Ich bin insgesamt zufrieden, einige nicht ganz so gute Punkte werden wir künftig in unsere weitere Ausbildung einfließen lassen können. Aber für solche Erkenntnisse üben wir ja auch“, so Ollesch.

 

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